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Der Mann stand vor dem Spiegel. Er war hager, hochgewachsen und trug einen
schwarzen Anzug. Sein Gesicht war bleich und sah ungesund aus. Die stechenden
Augen starrten auf das matte Spiegelglas. Im Spiegel war der Mann nicht zu
sehen. Hier zeichnete sich nur die Einrichtung des Raumes ab: Kostbare Teppiche,
Gobelins, ein schwerer Eichenschrank und ein teueres Himmelbett. In der Mitte
des Zimmers schienen zwei rotglühende Augen zu schweben. Aus dem Spiegel
heraus schienen sie den Mann anzublicken. Aber das schien nur so.