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Drohend ragte die schwarze Guillotine in den bleigrauen Himmel! Die Klinge
des Fallbeils war schartig und rostzerfressen, trotzdem aber würde sie
einen schnellen Tod bringen. Der Verurteilte war von den Henkersknechten
in die Knie gezwungen worden. Er wehrte sich nicht. Sein Schädel lag
unter dem Fallbeil. Das Gesicht war noch immer unter der schwarzen Kapuze
verborgen, die ihm über den Kopf gestülpt worden war. Auch von
seinem Körper sah man nichts; eine weite, schwarze Kutte umhüllte
ihn: Die Menge hatte sich versammelt. Erwartungsvolles Murmeln. Stiefelscharren.
Dann war es soweit! Dumpfer Trommelschlag setzte ein. Der Henker trat an
die Guillotine, zögerte kurz, dann kappte er die Halterung. Die Menge
jubelte. Mit einem häßlich schleifenden Geräusch sauste das
Fallbeil herunter! Etwas fiel auf die Bretter des Schafotts, rollte weiter:
Ein Totenschädel! Und der öffnete jetzt den Mund und stieß
ein meckerndes, höhnisches Gelächter aus...
Außerdem wurde das Bild dann auch noch auf dem englischsprachigen Buch
"The Year's Best Fantasy Stories 11" aus dem Jahr 1985 verwendet, welches
von Arthur W. Saha geschrieben wurde:
Das Bild fand außerdem auch auf dem französischen Comic-Magazin
CIRCUS Nr. 41 Verwendung: