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Bis zuletzt zweifelte Pfarrer McCooney daran, ob es rechtens war, was sie
taten! Das hier war kein Exorzismus, sondern eine Exekution! Es war etwas
Grauenvolles - wenn es einen Unschuldigen traf! Die anderen Männer teilten
seine Bedenken nicht. Fünf waren es. Einfache, tüchtige Leute aus
Mallaig. Ihnen war der angebliche Dämon Timothy Whelayn in die Falle
gegangen. Jetzt trugen sie den Käfig, in dem der Verletzte apathisch
kauerte. Schweigend schritten sie durch das Moor. Ihr Ziel war der sumpfige
Schwarze See, der weit draußen lag. Dort wollten sie den Käfig
mit dem Gefangenen versenken. Im Osten ging die Sonne auf. Neben dem schmalen
Trampelpfad blubberte es. Der Wind fiel von Norden ein und vertrieb die
Nebelschwaden und den fauligen Geruch. Er ließ das Sumpfgras geheimnisvoll
rascheln. Es war nicht mehr weit! Das schien auch Whelayn zu spüren.
Mühsam richtete er sich im Käfig auf. Pfarrer McCooney starrte
ihn an. Er konnte einfach nicht glauben, daß dieser Mann ein Dämon
sein sollte, der zwölf Mädchen getötet hatte. Aber da verwandelte
sich Whelayn! Ein zweiter Schädel entstand neben seinem menschlichen
Kopf! Der überdimensionale, fürchterliche Schädel eines Hais
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