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Geisterhaft und bleich schien das Mondlicht auf das einsam daliegende Landhaus
hinunter. Die Nacht war klar und wolkenlos, aber über dem Land lag eine
bedrückende, unnatürliche Stille. Der Wind war vollkommen
eingeschlafen, und selbst das Käuzchen, das seit Wochen im nahen Wald
nistete und den Bewohnern des Hauses so manche schlaflose Stunde bereitet
hatte, war verstummt. Der Mann öffnete lautlos das Tor, blieb einen
Moment reglos stehen und ging dann die gewundene Zufahrt zum Haus empor.
Der eingeschossige, strohgedeckte Bau im altenglischen Stil lag dunkel und
wuchtig vor ihm. Nur über der Tür brannte eine trübe Lampe,
die aber kaum ausreichte, mehr als die Umrisse des hölzernen Portals
zu erkennen. Wieder blieb der Mann stehen, sah sich aus mißtrauisch
zusammengekniffenen Augen um und lauschte auf ein verdächtiges
Geräusch. Der Garten erinnerte kaum mehr an die gepflegte,
farbenprächtige Anlage, in die seine Besitzer ihn verwandelt hatten.
Im bleichen Mondlicht schienen sich die Büsche in dürre, gierig
ausgestreckte Spinnenfinger zu verwandeln, und die Äste der uralten
Trauerweide neben der Garage erinnerten plötzlich an Arme eines riesigen
Kraken, der an Land gekrochen war und geduldig auf ein Opfer lauerte.
Die Burg des Damona King-Titelbilds mit den Fledermäusen und der Frau
wurde auch für das Logo der Serie Geister-Thriller verwendet:
Auch auf dem Einband des 1975 erschienenen Geister-Krimi Taschenbuchs Nr.13
"Das Vampirweib" war die Szene schon abgebildet:
Und schließlich wurde exakt das selbe Titelbild wie auf dem Damona
King Roman dann außerdem auch noch auf dem Cover des spanischen
Horror-Comic-Magazins "ESCORPION" Nr. 6 verwendet: