Steffen drehte den Kopf, so weit er es vermochte, löste den Blick von
Simon und schwenkte ihn bis zum Kopf der Treppe. Zuerst konnte er nichts
erkennen, doch schon im nächsten Moment kam etwas in sein Blickfeld.
"Etwas" war keine ganz unpassende Bezeichnung, obwohl es sich um eine Person
handelte. Das Wesen war blutüberströmt. Mitten über sein Gesicht
verlief eine klaffende Wunde, und darunter schimmerte etwas weiß, was
nur der Knochen sein konnte. Steffen schloss die Augen, als er das sah. Er
wollte nicht wissen, welche Verletzungen der arme Teufel noch hatte. Ob das
Blut, das ihn badete, aus der schrecklichen Gesichtswunde kam. Ob er stolperte,
weil er am Fuß verletzt war, weil sein Gehirn geschädigt war oder
weil ihm mit dem Blut die Lebenskraft aus dem Körper floss. Er wollte
überhaupt nichts wissen.