Der Mönch rutschte mit beiden Füßen die Böschung hinab
und hatte dabei das Gefühl, in das Licht des Mondes zu fallen, das sich
auf der Wasserfläche spiegelte und ihr einen kalten Glanz verlieh. Der
Mann riß die Arme hoch, er kämpfte mit dem Gleichgewicht und konnte
sich fangen, bevor sich seien Kutte irgendwo festhakte. Er duckte sich wie
ein Sünder, der bei etwas Unrechtem ertappt worden war, und lief dann
in den Schutz der nahen Sträucher. Die Nacht war lau und sommerlich,
mit wolkenlosem Himmel, Mondschein und weicher Luft, in der zahlreiche Melodien
zu klingen schienen. Stimmen von Elfen und Feen, die Menschen lockten und
sie zum Liebesakt verführten. Wie ihn, den
Mönch...