Gespenster-Krimi Nr. 525: In den Ruinen von Yor-Marataar

 Gespenster-Krimi Nr. 525: In den Ruinen von Yor-Marataar


Der Schein der Taschenlampe verlor sich irgendwo weit vor ihm im Ungewissen. Die geborstenen Wände schienen Feuchtigkeit und Kälte auszuatmen, obwohl es hier, tief im inneren des Berges, stickig und warm war. Selbst jetzt, nach fast zwei Jahren, ebnete der Vulkan noch von Zeit zu Zeit Hitze aus, und wenn das dunkelrote Lohen der Glut hinter den niedergestürzten Mauern auch schon lange erloschen war, so knisterte der mächtige Felszacken doch noch Immer unter einer Inneren Wärme, die direkt aus den tiefsten Schlünden der Hölle emporzusteigen schien.


von Henry Wolf, erschienen am 04.10.1983