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Plötzlich bemerkte ich aus den Augenwinkeln heraus ein fahles Leuchten.
Ich drehte den Kopf und spähte zu den Fachwerkbauten hinüber, die
dem Salon schräg gegenüber lagen. Hinter einem der Sprossenfenster,
die sonst alle dunkel und unbelebt aussahen, zeichnete sich ein fahler Schemen
ab, der annähernd die Umrisse einer Frau aufwies. Es kam mir vor, als
würde das phosphoreszierende Leuchten, das die schemenhafte Gestalt
umgab, die Form von tanzenden Flammen besitzen. Im nächsten Moment
löste sich die mysteriöse Erscheinung wieder auf. In dem Zimmer
war es nun wieder genau so dunkel wie in den anderen Räumen hinter den
Fenstern...