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Über schroffe. Felszacken bewegte sich die rotschuppige Panzerechse.
Kraftvoll schlug der mächtige Schwanz aus. Dampf quoll aus den
Nüstern, unter denen ein riesiges Maul mit unzähligen spitzen
Reißzähnen klaffte. Nach den Felszacken stand ein Waldstreifen
mit dichtem Unterholz. Die Riesenechse bewegte sich auf verschlungenen Pfaden
um das wuchernde Gestrüpp herum, nahm den Weg des geringsten Widerstandes
zwischen den Baumriesen hindurch. Laub raschelte leise, aber da war niemand,
der es hören konnte. Schließlich verharrte die Echse. Ihr Weg
war beendet. Die Welt verschwamm vor ihren kleinen Augen, veränderte
sich in einem eng begrenzten Bereich. Ein kleiner, annähernd quadratischer
Raum tat sich vor der Echse auf. Darin Einrichtungsgegenstände ... und
Leben. Pulsierendes Leben. Gedankenimpulse. So nah und doch so fern. Die
Echse versuchte, durch das Tor zwischen den Welten vorzudringen. Sie machte
einen weiten Sprung vorwärts in das Zimmer hinein, in dem Menschen waren
...