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Der familiaris zeterte. "Du vergeudest deine Kraft!" vernahm die Herrin der
Dunkelheit seine keckernde Stimme. "Schon bald wirst du es bitter bereuen!
Sie ist nicht unerschöpflich, und du bist nicht unsterblich!" Aber die
Herrin ließ sich in ihrer Konzentration nicht stören. Unablässig
raunte sie die komplizierten Zauberformeln. Vor ihr brodelte es. Düstere
Funken sprühten, ein Punkt aus schwarzem Licht wurde allmählich
größer. Dann schlugen Flammen aus leuchtender Schwärze hervor.
Närrin!" kreischte der familiaris. "Was tust du? Du zerstörst das
Gleichgewicht der Kräfte!" Aber es war bereits zu spät. Die
Raumzeitstruktur riß auf. Jäh entstand ein Wellentor. Und im
nächsten Moment spie dieses Tor eine tiefschwarze Gestalt aus, die mit
beiden Armen nach der Herrin der Dunkelheit griff - und ihren erschreckten
Aufschrei sofort verstummen ließ ...
Auch auf dem Grusel-Schocker Nr. 5 war das Motiv abgebildet:
Übrigens hat Nicolai Lutohin das Monster vom Titelbild auch fast identisch
noch auf ein weiteres seiner Werke gemalt, welches dann als Cover für
den Roman MYTHOR Nr. 127 "Das Dämonentor" diente: