Professor Zamorra Nr. 586: In den Fängen des Wolfes

Professor Zamorra Nr. 586: In den Fängen des Wolfes


Clio wälzte sich im Bett unruhig hin und her. Trotzdem bekam sie mit, daß sich eine Wand ihres Schlafzimmers plötzlich veränderte. Eine Art Tor bildete sich, dahinter wirbelten Nebelwolken, die von fahlem, blau schimmernden Licht schwach durchdrungen wurden. Und aus dem Nebel schälten sich Gestalten. Ein großer, altertümlich gekleideter Mann mit steifem Hut. Er trug eine Laterne in der Hand, von ihr ging das fahle blaue Licht auch aus. Und dann war da der Wolf, er kauerte neben ihm. Ein riesiges, schwarzes Tier. Mit glühenden Augen. Er hechelte hungrig... Mit einem gellenden Schrei fuhr Clio aus ihrem Alptraum empor, sie erwachte jäh - und stellte fest, daß sie gar nicht geträumt hatte! Was sie sah, war grausamste Wirklichkeit!


von W. K. Giesa , erschienen am 12.11.1996

Zusatzhinweise zu dem Cover kommen von Michael Schick:
Das gleiche Titelbild wurde bereits für den Silber-Grusel-Krimi Nr. 456 verwendet.

Silber-Grusel-Krimi Nr. 456: Der Zeitkristall


Auch auf dem Spuk-Roman Nr. 91 fand der Unheimliche seinen Platz:

Spuk-Roman Nr. 091: Der Unheimliche vom alten Friedhof


Der Mann, welcher auf allen obigen Covern abgebildet ist, wurde auch schon auf dem Titelbild des Gespenster-Krimis Nr. 44 verwendet. Allerdings hat er dort keine Laterne sondern ein Messer in der Hand:

Gespenster-Krimi Nr. 44: Der Schattenmann


Und da das Titelbild des Gespenster-Krimis Nr. 44 ursprünglich vom Cover der spanischen Publikation SELECCION TERROR Nr. 16 stammt, war der Unheimliche natürlich auch hier dargestellt:

SELECCION TERROR Nr. 16