Ray Romain bekam den Zuschlag. Es war kein besonders schönes Haus, das
er ersteigerte, und der Grund, der dazugehörte, taugte nichts. Zuviel
Kalk, dachte er. Ich werde einen erfahrenen Gärtner brauchen, damit
aus dieser Wildnis ein ansprechender Landsitz wird und ... Der hagere Mann
lauschte. Er glaubte, ein Seufzen zu hören. Aber das war ausgeschlossen,
denn noch befand sich niemand in dem Haus, zu dem er allein die Schlüssel
besaß. Es war wohl der Wind, der im Schornstein heulte. Ray Romain
näherte sich der breiten Treppe zur Eingangstür. Einige Stufen
waren zerbrochen. Der Vorbesitzer hatte sie instand setzen wollen, war aber
darüber gestorben. Ray Romain stutzte. Das gab es doch nicht. Wollte
man ihn zum Narren halten? Aber er war zum Glück Realist. Unheimliche
Klagetöne brachten ihn nicht aus der Fassung. Auf diese Weise würde
er Faitherworth bestimmt nicht verlassen. Entschlossen steckte er den
Schlüssel ins Türschloß und drehte ihn zweimal herum. Die
Pforte sprang auf. Muffiger Geruch drang ihm entgegen.