Einst nannte man ihn nur den großen Nandor. Er war in den
Varietétheatern der Welt zu Hause gewesen, in Paris ebenso bekannt
wie in Las Vegas, New York, London, Tokio oder Moskau. In den Metropolen
der Welt kannte er sich aus wie in seiner Westentasche, und natürlich
in ihren Theatern. Seine Nummer war einmalig gewesen und bis heute
unübertroffen. Manchmal stand er noch heute vor dem Plakat, das ihn
in Frack und Zylinder zeigte, mit dem seine Auftritte überall
angekündigt worden waren. In großen roten Lettern stand da sein
Name: Der große Nandor! Etwas kleiner hieß es darunter dann:
Meister der Illusionisten, Hellsehen, Hypnose, Magie in höchster Vollendung!
In den Jahren seiner Auftritte hatte er ein kleines Vermögen verdient,
danach an der Börse spekuliert, Pech gehabt und innerhalb von nur drei
Jahren alles verloren. Vom Rest seines Vermögens hatte er sich
schließlich das einsam und versteckt liegende Haus im Rannoch Moor
gekauft. In dieses Haus hatte er sich zurückgezogen, und dort lebte
er seither, von der Welt vergessen...