Er krümmte sich vor Schmerzen. Dicke Schweißtropfen perlten von
seiner Stirn. Die langen aschblonden Haare klebten klatscnnaß am Kopf.
Peter Fulton wußte genau, daß die Verwandlung wieder bei ihm
einsetzte. Er hatte wahnsinnige Angst vor dem, was kam, gleichzeitig
erfüllte ihn jedoch bereits die Blutgier. An seinen Händen begann
es...
Dichtes, dunkelbraunes, struppiges Fell bedeckte sie plötzlich. Die
Finger krümmten sich zusammen, scharfe Raubtierkrallen entstanden. Nach
und nach überzog sich Peter Fultons ganzer Körper mit Fell. Seine
Gestalt veränderte sich, die Kleidung platzte auseinander und fiel zu
Boden. Langsam nahm sein Kopf das Aussehen eines Wolfes an. Geifer tropfte
aus der Schnauze mit den spitzen, langen Reißzähnen. Aus schmalen,
gelbglitzernden Augen blickte er mißtrauisch. Heiseres Brüllen
löste sich aus der Kehle des Untieres. Mit gewaltigem Satz sprang der
Werwolf aus dem geöffneten Fenster. Auf allen vieren landete er auf
dem weiten Rasen vor dem Haus. Geschmeidig hetzte er davon zum nahen Wald.
Die Gier trieb ihn vorwärts.