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Dieses Band (erschienen im Januar 2007) ist ein Nachdruck der beiden
Romanhefte:
GK Nr. 47: Die Höllenbrut
(Romanheft)
Man schrieb das Jahr 1674. Die Bewohner des kleinen Dorfes hatten sich
ausnahmslos auf dem Marktplatz unter dem alten Galgenbaum, einer knorrigen
Eiche, versammelt. Die Henker des Dorfes waren gerade dabei, sieben
bildhübschen Mädchen Schlingen um die Hälse zu legen, denn
sie sollten hängen. Nur zögernd erzählte man sich die schlimmsten
Dinge über sie. Hexen sollten sie sein, mit dem Teufel im Bunde stehen,
andere Menschen in Elend und Schrecken stürzen. Doch dieses Treiben
sollte nun ein Ende haben. Plötzlich ging ein Raunen durch die Menge.
Eine der Hexen hatte sich losgerissen und reckte beide Arme zum Himmel. Dann
ertönte ihre Stimme. "Ihr Narren! Hängt uns nur, wenn es euch
Spaß macht. Doch das wird euer Verderben sein! Denn wir werden wiederkommen
und uns rächen! Niemals mehr werdet ihr Ruhe finden vor uns, den
Mächten des Bösen! Fluch über euch und eure Nachkommen!" Und
es wurde wahr. Eine Zeit des Grauens begann für das kleine Dorf. Fast
schien es, als sollte die Zeit kein Ende nehmen ...
GK Nr. 53: Frisches Blut für den Vampir
(Romanheft)
Eine seltsame Kraft ging von dem Schrumpfkopf aus. Zweihundert Jahre alt
sollte er sein. Damals sollte er einem Vampir gehört haben, bis man
ihn zur Strecke bringen konnte. Christopher Hood lautete sein Name. Er wurde
hingerichtet. Man schlug ihm den Kopf ab und präparierte den Schädel
für die Nachwelt. Und damit nahm das Unheil seinen Lauf. Denn Vampire
kann man nur mit einem Holzpflock töten, den man ihnen ins Herz treibt.
Der Kopf lebt! Niemand ahnt etwas davon. Als man endlich dem Geheimnis auf
die Spur kommt, ist es bereits zu spät. Der Vampir hat seine Opfer schon
gefunden, und die schleichen jetzt selbst als Untote durch die Nacht und
verrichten ihr grausiges Werk ...