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Edi Rancic kniete sich hin und blickte in das Wasser des unterirdischen Teiches.
Er war plötzlich wie gelähmt Ein Gesicht, nein, eine Fratze zeichnete
sich unter dem Flüssigkeitsspiegel ab. Bernsteinfarbene Augen richteten
sich kalt auf ihn. Augen ohne Pupillen. Ein gräßliches Maul klaffte
auf und legte zwei Reihen mörderisch spitzer Zähne frei. Keine
Haare trug das Wesen auf dem Haupt, nur borkige, Abstoßende Erhebungen,
eine Art flacher Hörner. Edi Rancic sah, wie sich die Physiognomie des
Schreckens nach oben beugte. Sie trieb vom Grund des Teiches direkt auf ihn
zu. Er wollte schreien, konnte es aber nicht. Sein Mund stand offen, doch
er fühlte sich außerstande, auch nur einen Laut zu formulieren.
Ein Bann lastete auf ihm.