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An diesem Abend im Januar verließ Sir Giles Pritchard sein Haus in
der Paternoster Row in der Nähe der St. Paul's Cathedral, um an einer
spiritistischen Sitzung teilzunehmen. Bei ihm befand sich sein Freund Dr.
Malcolm Dysart. Sie blieben unter dem Säulengang stehen und warteten
ungeduldig auf Pritchards Wagen, während ein kalter Wind ihnen den Regen
in die Gesichter trieb. Pritchard war Professor und Mitglied der Royal Society.
Er war Mitte Fünfzig, dunkeläugig und dunkelhaarig, ungewöhnlich
ernst; kurz, man konnte ihn als eine eindrucksvolle Erscheinung bezeichnen.
Sein schmaler Schnurrbart erinnerte an Vogelschwingen, sein Kinnbart war
gestutzt und ein bißchen struppig. Dysart war erheblich jünger,
ebenfalls bärtig und wirkte distinguierter, als es seinem Alter entsprach.
Pritchard und Dysart befassten sich seit Jahren mit dem sogenannten
Übersinnlichen. Pritchard war ein international anerkannter Physiologe;
seine Genialität hatte ihm einen Lehrstuhl an der zu dieser Zeit
fünfzig Jahre alten London University eingetragen. Dysart war Nervenarzt
und Mitglied des Verwaltungsrats eines Central Bureau for the Investigation
of the Occult. "Sie haben vorhin etwas angedeutet
", sagte Dysart
nachdenklich. "Anscheinend versprechen Sie sich nicht viel von dieser Sitzung?"
"Versprechen ist nicht das richtige Wort", erwiderte der Professor vorsichtig.
"Ich versuche, nie zuviel zu erwarten. Im allgemeinen begnüge ich mich
damit, zu hoffen." "Wieviel wissen wir über diese Frau - heißt
sie nicht Goldie?" Golding - sie heißt Emma Golding."
Und wegen Titelbildgleichheit gilt das selbe auch für das Cover des
im Oktober 1996 erschienenen Magazins REALMS OF FANTASY Nr. 13:
Der Kopf der Medusa dagegen stammt aus dem britischen Horrorfilm-Klassiker
THE GORGON der Hammer-Filmstudios aus dem Jahr 1964:
Die Fratze der Frau war außerdem auch noch auf dem US-amerikanischen
Magazin FAMOUS MONSTERS OF FILMLAND Nr. 179 abgebildet:
Und auf diesem Filmplakat erkennt man, dass nicht nur der Kopf, sondern auch
der Körper der Frau aus dem Film THE GORGON stammt. Der Faltenwurf des
Kleides und die Armstellungen sind exakt identisch:
Auf den nachfolgenden beiden Szenenfotos ist die Frau zu guter letzt nicht
nur in der selben Pose wie auf dem Cover des Vampir-Horror-Romans Nr. 352
zu sehen, sondern man erkennt sogar den selben Hintergrund mit den
charakteristischen Säulen und dem reich verzierten Stuhl: